Schlagwort-Archive: IG Metall

Ausstellung «Onkel Hasan» geht weiter

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Die Dortmunder Ausstellung Onkel Hasan und die Enkel, in der auch meine Videocollage >>>  «Aus Gastarbeitern wurden Kolleginnen und Kollegen» (erstellt 2012 für die IG Metall) zu sehen ist, geht in eine Verlängerung bis zum 30. Juni 2016.

Mehr zur Ausstellung auf >>>  www.onkel-hasan.de

Haus der Vielfalt, Beuthstraße 21,  Dortmund > U-Bahn Ofenstraße


Ausstellung «Onkel Hasan» geht zu Ende

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Die Ausstellung «Onkel Hasan», in der mein Film «Aus Gastarbeitern wurden Kolleginnen und Kollegen» (den ich im Auftrag der IG Metall gedreht habe) seit dem August 2015 zu sehen war, wird mit Ende des Monats Februar 2016 geschlossen.

7.000 Besucher/innen haben die Ausstellung besucht.

Am 28.2. gibt es noch ein «großes Finale» mit allen Mitwirkenden und Unterstützern der Ausstellung

 


Industrie 4.0

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Industrie 4.0: Chancen nutzen – Risiken begrenzen

Eine Koproduktion von IG Metall NRW und des Verbandes  der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. 

Der Titel dieses Films ist Programm: Der Film beschreibt die Chancen und Risiken, die mit der tiefgreifenden technischen «Revolution», die mit «Industrie 4.0» gekennzeichnet wird, für die Unternehmen und Arbeitnehmer/innen verbunden sind – und betont die Notwendigkeit der Gestaltung der Arbeitsziehungen als  gemeinsame Aufgabe von Unternehmensleitungen und Betriebsräten und ihren Gewerkschaften

Auftraggeber:  IG Metall, Bezirksleitung NRW

Die erste öffentliche Vorführung einer Kurzfassung fand am 8.10.2015 im Rahmen der Veranstaltung «Industrie und Arbeit 4.0» der IG Metall NRW und des Verbandes  der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. statt. Die Premiere der Langfassung hat während des Gewerkschaftstages der IG Metall vom 18.-24. Oktober 2015 in Frankfurt stattgefunden.

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Filme zum Zuhören … warum und wie

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Nach jahrzehntelanger beruflicher (und auch hobbymäßiger) Beschäftigung mit der Fotografie «entdeckte» ich das «bewegte Bild» als eigenes Arbeitsgebiet, nachdem ich bei einigen Jobs für meine Auftraggeber (s. dazu meine Webseite >>> www.komm-konzept.de) Unternehmensprojekte filmisch zu dokumentieren hatte. Mangels eigener Erfahrung war ich dabei auf professionelle Unterstützung angewiesen und war sozusagen «Zuschauer» bei der Produktion meiner ersten Filme.

Aber Interesse und Neugier wurden so geweckt – und so kam es 2009 zum Kauf einer gebrauchten Mini DV-Kamera von Sony, mit der ich den Film für die IG Metall «Aus Gastarbeitern wurden Kolleginnen und Kollegen» sowie die biographische Collage «Die Erinnerung muss das Vergessen besiegen» erstellt habe *).

Das „Filmhandwerk“ habe ich als Autodidakt gelernt, was man meinen ersten Werken auch durchaus ansieht.

Geprägt durch die Erfahrungen meiner Eltern in der Nazizeit (siehe dazu den >>> Kurzfilm von Tatjana Krause und Sebastian Kentzler über den Untergang des Häftlingsschiffes «Cap Arcona» am 3. Mai 1945 vor Neustadt / Ostsee) hatte ich immer schon großes Interesse an zeitgeschichtlichen Themen. Ein Leben gegen das Vergessen war die erste praktische Konsequenz aus diesem Interesse: Ich wollte einen Menschen porträtieren, der etwas «zu sagen» hat. «Handlung» im eigentlichen Sinne ist bei diesem Film ebenso wie bei Die Erinnerung muss das Vergessen besiegen insofern sekundär, als sie lediglich biographisch «nacherzählt» wird: Das gesprochene Wort ist das tragende Element. Mehr oder weniger konsequent zieht sich dieses Prinzip durch meine weiteren biografischen Arbeiten (… dies gilt natürlich nur für meine freien Projekte, die ich aus «purem Interesse», d.h. ohne Auftraggeber) realisiere.

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*) Dass die Mini-DV-Technik nicht mehr aktuell war, bemerkte ich recht bald – heute arbeite ich überwiegend mit  Lumix-Kameras von Panasonic. Ich halte meine technische Basis «klein» und reduziere sie auf am Körper tragbare Geräte, damit ich mit möglichst geringem Aufwand mobil sein kann. Auch das Smartphone wird zunehmend wichtig … als Zweitkamera zumindest. Mobile Reporting ist gerade für dokumentarisch arbeitende Filmemacher eine Option mit hohem Praxisnutzen.

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Foto oben: Tony Hegewald_pixelio.de


Aus «Gastarbeitern» wurden Kolleginnen und Kollegen

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Am 1.1.1972 trat das reformierte Betriebsverfassungsgesetz in Kraft. Damit erhielten die ausländischen Arbeitnehmer/innen (damals noch «Gastarbeiter» genannt), bei der Wahl von Betriebsräten neben dem aktiven auch das passive Wahlrecht, das ihnen bislang vorenthalten war.

Das reformierte Betriebsverfassungsgesetz gilt als ein Meilenstein der deutschen Integrationspolitik und ist eines der großen Reformwerke der Regierung von Willy Brandt. Damit erhielten die Arbeitsimmigranten innerhalb der Betriebe mehr Rechte als in der Gesellschaft … wo ihnen bis heute das kommunale Wahlrecht verwehrt bleibt.

igm-plakat

Plakat der IG Metall aus den 70er Jahren – Klick auf das Bild für eine größere Ansicht

Zur Erinnerung an diese Reform habe ich im Auftrag des Vorstandes der IG Metall, Fachbereich Zielgruppen und Gleichstellung, Ressort Migration/Integration eine historische Videocollage mit dem Titel «Aus Gastarbeitern wurden Kolleginnen und Kollegen» erstellt:

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