Alle Beiträge von bruno1948

Hedwig Hornstein ist gestorben

Am 12. Dezember 2016 wäre Hedwig Hornstein 101 Jahre alt geworden. Nun ist diese beeindruckende Frau am 10. November im Kreise ihrer Familie in Düsseldorf gestorben.

Ich bin glücklich darüber, dass ich mit meinem >>> Filmportrait einen Beitrag dazu leisten konnte, dass Hedwig Hornstein nicht vergessen wird.

Zur Erinnerung an Hedwig Hornstein wird mein Film «Ein Leben gegen das Vergessen» am 30. Januar 2017 im  Leo-Baeck-Saal der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf noch einmal aufgeführt.

Information im >>>Monatsprogramm der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf e.V

Erklärvideo: Eignungstest für Migranten

Im Auftrag der Arbeitsagentur Köln hat die >>> KI-Test GmbH einen Eignungstest für arabische Migrantinnen und Migranten entwickelt. Der Test, der am Bildschirm durchgeführt wird,  hilft ihnen, ihre individuellen Stärken zu identifizieren und damit ihre Chancen bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz zu verbessern.

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Erinnerung an Hannes Bienert

Hannes Bienert, dem meine biographische Videocollage >>> Die Erinnerung muss das Vergessen besiegen gewidmet ist, ist in der Nacht zum 28. Oktober 2015 gestorben.

>>> Meldung im Stadtspiegel Wattenscheidvom 19.2.2014

Am Freitag, den 6. November 2015  fand in der Liselotte-Rauner-Schule in Wattenscheid eine Gedenkveranstaltung statt, um sich von Hannes Bienert zu verabschieden … am gleichen Ort, an dem seinerzeit mein Film über Hannes Bienert zum ersten Mal öffentlich vorgeführt wurde. Auch an diesem Abend war der Film zu sehen.

Industrie 4.0

Industrie 4.0: Chancen nutzen – Risiken begrenzen
Eine Koproduktion von IG Metall NRW und des Verbandes  der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. 

Der Titel dieses Films ist Programm: Der Film beschreibt die Chancen und Risiken, die mit der tiefgreifenden technischen «Revolution» (die mit «Industrie 4.0» gekennzeichnet wird), für die Unternehmen und Arbeitnehmer/innen verbunden sind – und betont die Notwendigkeit der Gestaltung der Arbeitsziehungen als  gemeinsame Aufgabe von Unternehmensleitungen und Betriebsräten und ihren Gewerkschaften

Auftraggeber:  IG Metall, Bezirksleitung NRW

Die erste öffentliche Vorführung einer Kurzfassung fand am 8.10.2015 im Rahmen der Veranstaltung «Industrie und Arbeit 4.0» der IG Metall NRW und des Verbandes  der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.V. statt. Die Premiere der Langfassung hat während des Gewerkschaftstages der IG Metall vom 18.-24. Oktober 2015 in Frankfurt stattgefunden.

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Filme zum Zuhören … warum und wie

Als Sohn eines ehem. KZ-Häftlings hatte ich schon als Jugendlicher großes Interesse an zeitgeschichtlichen Themen. Nach einigen Jahrzehnten beruflicher Praxis in der Öffentlichkeitsarbeit «entdeckte» ich das «Bewegtbild» als das Medium meiner Wahl, um dieses Interesse mit anderen zu teilen.  >>> Ein Leben gegen das Vergessen und >>> Die Erinnerung muss das Vergessen besiegen waren die ersten Schritte auf diesem Weg. Das gesprochene Wort über erlebte Geschichte ist darin das tragende Element. Hier geht es also mehr ums Zuhören obwohl es durchaus interessant ist, meinen Protagonist/innen beim Erzählen zuzuschauen. Mehr oder weniger konsequent zieht sich dieses Prinzip durch meine biografischen Videos.

Jahrzehntelang waren Texte und Bilder (Fotografien) die einzigen Medien in der Öffentlichkeitsarbeit für gemeinnützige Organisationen, Bildungseinrichtungen und mittelständische Unternehmen. Internet und die sog. «sozialen Medien» haben dann zu einem rasanten Bedeutungszuwachs für das «Bewegtbild» geführt – eine Herausforderung, der ich mich in meiner beruflichen Arbeit als Öffentlichkeitsarbeiter mit Neugier gestellt habe (s. dazu meine >>> zweite Webseite. Mangels eigener Erfahrung war ich dabei  noch auf professionelle Unterstützung angewiesen und war sozusagen «Zuschauer» bei der Produktion meiner ersten Filme.

So kam es 2009 zum Kauf einer gebrauchten Mini DV-Kamera von Sony und dem ersten Auftrag für die IG Metall: >>> Aus Gastarbeitern wurden Kolleginnen und Kollegen sowie (als freier Arbeit) zur biographischen Collage >>> Die Erinnerung muss das Vergessen besiegen.

Dass die Mini-DV-Technik nicht mehr aktuell war, bemerkte ich recht bald – heute arbeite ich überwiegend mit Lumix-Kameras von Panasonic, gelegentlich auch mit einem Camcorder von Canon. Ich halte meine technische Basis klein und reduziere sie auf am Körper tragbare Geräte, damit ich mit möglichst geringem Aufwand mobil (auch mit dem ÖPNV) sein kann. Auch die Smartphonekamera ist längst unverzichtbar geworden (als Zweitkamera zumindest) und – je nach Aufgabenstellung – auch als Erstkamera. Mobile Reporting ist gerade für dokumentarisch arbeitende Videographen eine Option mit hohem Praxisnutzen.

Das «Filmhandwerk» habe ich als Autodidakt gelernt, was man meinen ersten Werken auch durchaus ansieht.

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Foto oben: bei Dreharbeiten für «Industrie 4.0» für die IG Metall (ganz hinten)